Exerizer ist ein unterschätzter schooter, welcher technisch und spielerisch überzeugen kann und das ohne jede custom unterstützung.
je länger man spielt, umso mehr macht er spass..............

lediglich der sound ist auf der original HW ein wenig "dünn",
evtl. sich da die filter zu eng?

vllt bau ich da mal was.................

3 schiffe - level normal - bonus 20K

1. 215700 RAM
2.
3.

   

Grusel ....    

Heute möcht ich euch einen Neuzugang präsentieren.
Bally Sente - Hattrick aus dem Jahr 1984

   

   

Das Cab kam relativ gut erhalten zu mir und musste aber gründlich gereinigt werden. Monitor wurde von unserem Winni überholt und das Marqee brauchte ein neues Glas.

   

   

Die Münzprüfer hakten und waren sehr verschmutzt, nach einer gründliche Reinigung funktionieren sie jetzt einwandrei. Ausserdem hab ich den Münzeiwurf getauscht, da die alten Handschriftlich selbst erstellt waren und dies nicht gut aussah.

   

   

Das Boardset ist ein Komplettset mit Traffo, Soundboard, Netzteil und Spielplatine.

   

   

   

und als Mointor ist ein Hantarex 900 verbaut.

   

Das Panel ist solala... mal sehen evtl. mach ich das irgendwann neu.

   

Nun zum Spiel:
Hattrick ist ein Arcade Hockey Spiel, das 1984 von Bally Sente veröffentlicht wurde. Es ist das dritte der ursprünglich acht Spiele, die auf der SAC-I-Hardware liefen.
Die Spieler verwenden zwei 8 Wege Joysticks um einen blauen (für 1P) oder roten (für 2P) Hockeyspieler durch eine Arena zu steuern. Auch der Torwart wird mit den Sticks mitgesteuert. Die Anzahl der Tore die beide Spieler erzielt haben, werden oben auf dem Bildschirm angezeigt. Das Spiel kann zu zweit oder alleine gegen die CPU gespielt werden. Am Ende des Spiels (unabhängig davon, welcher Spieler gewonnen hat) fährt ein Mann auf einem orangefarbenen Zamboni-Eisglätter (benannt nach Frank Zamboni, 1901-1988) über das Spielfeld, um die hinterlassenen Schlittschuhspuren zu entfernen die die Spieler während des Spiels hinterlassen haben.
Quelle: https://strategywiki.org/wiki/Hat_Trick

Information zur Firma:
Sente Technologies (auch bekannt als Bally Sente, Inc.) war ein Arcade-Spieleunternehmen, das 1982 von mehreren ehemaligen Atari-Mitarbeitern gegründet wurde. Später wurde das Unternehmen von Nolan Bushnell gekauft und 1983 zu einer Abteilung seiner Pizza Time Theatre Company gemacht. 1984 wurde die Abteilung von Bally Midway übernommen, der sie bis zu ihrer Schließung im Jahr 1988 angehörte.

Während das Unternehmen die Veröffentlichung von Snake Pit in der Zeit zwischen der Insolvenz des Pizza Time Theatre und dem Abschluss des Verkaufs an Bally gestoppt hatte, entwickelte es trotzdem weitere Titel. Nachdem die Produktion wieder aufgenommen wurde veröffentlichten sie eine Reihe von Titeln. Darunter: Snake Pit, Stocker, mehrere Ausgaben von Trivial Pursuit und Hat Trick, ihren meistverkauften Titel.

Bally Sente veröffentlichte zwischen 1984 und 1987 eine große Anzahl von Spielen für das SAC-I-System und entwickelte mindestens einen Titel, Shrike Avenger, für das SAC-II-System. Während sich Sente ursprünglich auf die Möglichkeit konzentriert hatte, vorhandene Gehäuse einfach in neue Versionen umzuwandeln, bei denen das ursprüngliche Gehäuse mit Metallrahmen und Kunststoffgehäuse im Mittelpunkt stand, war Bally an dieser Funktion weitaus weniger interessiert. Viele der teuren Cabs wurden nach der Insolvenz von Pizza Time an Sente zurückgegeben. Die Betreiber befürchteten, dass das Unternehmen die Produktion nicht wieder aufnehmen würde und ihnen ein teures Gehäuse übrig bleiben würde, für das keine weiteren Spiele veröffentlicht würden. Dies ermöglichte es ihnen, die Kosten zu erstatten, falls Sente vollständig geschlossen werden sollte. Als die Cab Produktion unter Bally wieder aufgenommen wurde, konzentrierte man sich wegen der geringeren Kosten auf Standard-Cabs. Außerdem wurde das ursprüngliche, auf Kassetten basierende Spielbrettsystem, bei dem die Leiterplatte des Spiels in einer großen Kassette untergebracht war, durch billigere Designs mit bloßen Leiterplatten ersetzt, deren Herstellung kostengünstiger war. Die Spiele von Sente waren nie große Verkaufsschlager und die Veröffentlichungen verlangsamten sich im Laufe der Jahre erheblich.

Sentes letztes Projekt war das Sente Super System, auch bekannt als SAC-III. Basierend auf einem Commodore Amiga 500-Computer sollte das System Betreibern eine leistungsstarke und kostengünstige Möglichkeit bieten, bestehende Spielhallen auf modernere Hardware aufzurüsten. Moonquake war der Haupttitel für das System, aber aus unbekannten Gründen wurde das Sente Super System eingestellt und es ging nie in volle Produktion. Bally Sente meldete Insolvenz an. Alle Vermögenswerte wurden 1988 an Ballys Midway-Abteilung übertragen. Sente war dafür bekannt, im Laufe seiner Amtszeit eine ziemlich seltsame Auswahl an Spielen zu produzieren. Darüber hinaus enthielten einige Spiele des Unternehmens Werbung für „vermisste Kinder“. Dies war ungewöhnlich für Arcade Spiele.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Sente_Technologies

Fazit:
Hattrick spielte ich schon in der Jugend am C64 und es bereitete mir (uns) jede Menge Spaß. Auch das Arcade Cab find ich mega cool, auch wenn es eigentlich nichts besonderes ist. Über das Spiel kann man sich sicherlich streiten, aber für diejenigen die Eishockey mögen ist es sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Mir macht es Spaß und es ist eine schöne Erinnerung an meine Kindheit.
Vielen Dank an Partymen, der mir die Kiste besorgt und zu mir gebracht hat.

in den neo geo modulen League Bowling, Thrash Rally, Riding Hero,
sind für die seriale vernetzung HD6301 MCUs verbaut worden.

diese konnten bis jetzt noch nicht ausgelesen werden und fehlen daher in den MAME sets.

leider gibt es anscheinend keinen programmer, welcher die dinger beschreiben/lesen kann.
mein chpwriter kann das immerhin mit dem pingleichen äquivalent Mc68701..........

also warum nicht mal testen?

MCU auslöten, auslesen, nix da
der programmer stört sich wohl an der falschen chip ID oder daran, das die MCU evtl. auslesegeschützt ist.
schade.....................


           

Für alle technischen Hilfen, Baupläne, Hinweise, Anleitungen, Links usw. wird keinerlei Haftung übernommen. Auch auf deren Fehlerfreiheit besteht kein Anspruch. Für eventuell entstandene Schäden, gleich ob direkt oder indirekt und Folgeschäden wird nicht gehaftet. Die Benutzung der Anleitungen, Ratschläge, technischen Hilfen usw. geschieht auf eigene Gefahr. Es wird dringend darauf hingewiesen, dass das Arbeiten an elektrischen Geräten, Bauteilen und Platinen u. U. Lebensgefährlich sein kann.

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